Der bekannte Seefelder Architekt und Künstler Michael Prachensky stellte kürzlich im Sacher Resort in Seefeld in illustrer Runde sein neues Buch „Ich bin kein Wandbehübscher“ vor. „Es handelt sich um weit mehr als eine Künstlerbiografie“, verriet Autorin Dr. Daria Daniaux.
Landeshauptmann Anton Mattle, Bürgermeister Markus Wackerle, ÖBSV-Vizepräsident Julian Hadschieff, Gastgeberin Elisabeth Gürtler und viele andere prominente Wegbegleiter Prachenskys waren der Einladung ins Sacher-Resort gefolgt.
Kunsthistorikerin Daniaux versuchte im Büchlein Einblicke in das Schaffen des Architekten, Malers und Visionärs zu geben und Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Prachensky durch Perspektivenwechsel ein Querdenken ermöglicht. Sein innovativers Gedankengut scheitere zwar oft am anfänglichen Widerstand, kann sich aber wie bei vielen anderen Tiroler Erfindern als nachhaltige und nicht mehr wegzudenkende Errungenschaft herauskristallisieren, meinte sie.
Daniaux weiter: „Es war eine verrückte Zusammenarbeit, und es ist mir dabei klar geworden, dass jeder Mensch Fähigkeiten und Talente hat, mit denen er die Welt mitgestalten kann, um diese ein kleines Stück besser zu machen.“
Prachensky selbst, der nach einer Verletzung wenige Tage nach seinem Krankenhausaufenthalt im Rollstuhl ins Sacher kam, gab in seiner Rede Einblicke in seine Überlegungen und Forschungen zu hochaktuellen Themen wie umweltfreundliche Mobilitätskonzepte, kompostierbare Akkus oder Techniken zur Trinkwassergewinnung uvm.
Sacher-Resort: Buch über “Visionär“
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