Nach einer international erfolgreichen ersten Staffel bekommt die Netflix/ORF Co-Produktion „Totenfrau“ jetzt eine explosive Fortsetzung. Anfang April diente der Gschwandtkopf in Seefeld als Set für Teil zwei des anspruchsvollen Krimis. Der Tiroler Erfolgs-Autor Bernhard Aichner, von dem die Buchvorlage stammt, spricht von „ganz großem Kino“.
Wo sich im Frühling normalerweise Wanderer und Urlauber tummeln, herrschte an diesen Tagen im wahrsten Sinne des Wortes Totenstille. Zumindest während der intensiven Szenen mit Hauptdarstellerin Anna Maria Mühe, die auf der Lauer liegend ihre Widersacher beschattete. Im Hintergrund sorgten die Bergketten, die den Gschwandtkopf umgeben, für die perfekte Atmosphäre. Das Setting Tirols war mit ein Grund für den Erfolg der ersten Staffel.
Mit Staffel zwei soll genau dort angeknüpft werden und man wählte daher wieder hauptsächlich Drehorte in Tirol. Neben Reith werden auch Szenen am Achensee, in Vomp, Innsbruck, Ladis/Fiss, Kühtai und Kitzbühel geschossen. Auch nach Wien und Niederösterreich begibt sich die Besetzung aus Robert „Kaiser“ Palfrader, Michou Friesz, Yousef Sweid, Gerhard Liebmann, Peter Kurth, Britta Hammelstein und Dominic Marcus Singer und Co. Gedreht wird noch bis Mitte Mai, bevor der Krimi im Laufe des nächsten Jahres auf Netflix und im ORF zu sehen sein wird. Die TV-Premiere der ersten Staffel im ORF 1 verlief mit bis zu 26 Prozent Marktanteil sehr gut. Durchschnittlich 676.000 Zuschauer:innen pro Folge können sich sehen lassen. Zusätzlich wurden zahlreiche Top-10 Platzierungen in Netflix’ weltweiten Listen für nicht-englischsprachige Serien erzielt. Auch für 2025 erwartet man sich ähnliche Zahlen, wenn „Totenfrau“ Brunhilde Blum von ihrer Vergangenheit eingeholt und von der Jägerin zur Gejagten wird.
Netflix drehte am Gschwandtkopf
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