Lang, lang ist es her, wo die Kinder als Sternsinger in Mösern durch die Straßen zogen, sangen und um eine Spende baten. Die letzten „heiligen drei Könige“ zogen 2011 von Haus zu Haus.
Da es damals in dem kleinen Mösern an Kindern fehlte, haben sich einige Erwachsene bereit erklärt, als „Hirten“ die Rolle der Sternsinger zu übernehmen, um für den guten Zweck zu sammeln und das mittlerweile schon über acht Jahre.
Doch heuer war es endlich wieder so weit: Die traditionellen Sternsinger mit Kindern waren wieder unterwegs. „Die Einheimischen staunten nicht schlecht, als sie die Türen aufmachten und statt die Hirten, die heiligen drei Könige draußen standen“, erzählt Benjamin Neuner (ein Hirte und Begleiter der Sternsinger). Obwohl sich die Einwohner von Mösern und auch die Gäste an die etwas anderen Sternsinger gewohnt hatten, sind sie sehr erfreut über den Nachwuchs. Die Sternsinger aus Mösern möchten sich recht herzlich bei allen bedanken, die sie in ihr Haus gelassen und großzügig für die Armen gespendet haben.