Eine missglückte, aber glückliche Notlandung am Seefelder Joch mit einem Paragleiter im Feber war der Ausgangspunkt für diese Geschichte: Der Unglückspilot blieb mit den Seilenden seines Fluggeräts am Kreuz hängen und riss einen Teil zu Boden.
Da der Verursacher für diesen Schanden nicht versichert war, stellten sich ihm auf Initiative von GR Anton Hiltpolt Mitglieder des Seefelder Paragleitklubs und der Jungbauern zu Seite, fällten im März kurzerhand eine Lärche, fertigten daraus ein Gipfelkreuz an und stellten dieses kurz vor Ende der Wintersaison wieder auf.
Ganz nach dem Motto “Ende gut, alles gut” wurde vergangene Woche am Seefelder Joch direkt unter dem Kreuz ein Gottesdienst gefeiert, den Seefelds Alt-Pfarrer Egon Pfeifer zelebriert hat und bei dem sich der Unglückspilot nochmals bei allen Helfern bedanken konnte, die ihm bei der Wiedergutmachung unterstützt hatten.
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