Start Lokales Edle Oldtimer-Raritäten in Seefeld

Edle Oldtimer-Raritäten in Seefeld

Von Brescia in Richtung Gardasee, am Molvenosee und dem Mendola-Pass vorbei sowie nach Bozen und Brixen und weiter nach Seefeld: Mitten in der Fußgängerzone trafen pünktlich um 17 Uhr die wohl schönsten, wertvollsten und seltensten Oldtimer ein.
Um die 50 Oldtimer reihten sich bei der Coppa delle Alpi by Mille Miglia vor dem Hotel Klosterbräu & Spa auf, wo sich den Piloten und Co-Piloten eine wunderschön weihnachtliche Stimmung bot.
Beim Etappenziel des bekanntesten Oldtimer-Rennens der Welt in Seefeld konnten zahlreiche Schmuckstücke bestaunt werden. Es standen insgesamt neun Vorkriegsautos, wie ein Alfa Romeo aus dem Jahre 1931, ein Fiat 508 aus dem Jahre 1937 und ein Lagonda M45 Rapide aus dem Jahre 1935 sowie 41 Nachkriegsautos auf der Startliste des winterlichen Events.
Nicht nur die seltenen Oldtimer beeindruckten die Zuschauer, auch die Piloten und Co-Piloten waren etwas Besonderes. Nationen wie Italien, Deutschland, Österreich, Argentinien, Japan und Frankreich nahmen am Rennen teil. Dabei ließ sich der eine oder andere Fahrer keineswegs trotz winterlicher Temperaturen von der Fahrt im Cabrio abhalten.
Ziel der Tagesetappe war, so präzise wie möglich die auf Hundertstel gemessene Fahrzeit zwischen dem Hotel Klosterbräu & Spa und dem Olympiabad und Kongress Seefeld einzuhalten. Es ging also keineswegs um die Schnelligkeit der Oldtimer, sondern um Präzision und Genauigkeit. Anschließend wurden auf der Bühne des Weihnachtsmarkts Seefeld die Etappensieger Moceri Giovanni und Daniele Bonetti, die mit einem Alfa Romeo Giulia GT aus dem Jahre 1964 unterwegs waren, feierlich gekürt.
Um den Seltenheitswert der Oldtimer zu erkennen, musste man keineswegs „Insider“ der Autoszene sein. Manche der Fahrzeuge erinnerten sehr an alte Zeiten und ein Modell genoss durch seinen Auftritt bei James Bond 007 großen Wiedererkennungswert. So wurden die Oldtimer bei ihrer Einfahrt in die Fußgängerzone Seefeld wie echte Stars am Red Carpet willkommen geheißen.
Nachdem die Oldtimer bereits eine beeindruckende Strecke hinter sich hatten, führte die nächste Etappe vorbei am malerischen Schloss Neuschwanstein. Dann ging es weiter nach Fiss, bis zum finalen Tagesziel in St. Moritz. Nach insgesamt 1.200 Kilometern und 15 Alpen-Pässen endete die Coppa delle Alpi by Mille Miglia zwei Tage später im italienischen Ponte di Legno.

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