Start Allgemein Wer eine Reise tut, der kann auch was erzählen!

Wer eine Reise tut, der kann auch was erzählen!

Diesen Text haben uns die Leutascher Senioren für die Weihnachtsausgabe zukommen lassen. In Absprache mit Monika Klimitsch mussten wir den Text aus Platzmangel in die Jänner-PZ verlegen. Wir bitten um Verständnis!
Monika & Monika, Hilde & Anne erzählen: „Unser erstes Fahrt‘l im April ging vom Schnee in den warmen Süden nach Meran. Das Essen im Lanerhof hat guat gschmeckt, anschließend haben wir uns den Labyrinthgarten vom Weingut Kränzl angeschaut und sind über den Vintschgau und den Reschenpass wieder nach Luitasch zurück.
Am Innsbrucker Hausberg
Die zweite Fahrt haben wir wegen Schneefall verschieben müssen, vierzehn Tage später ging‘s auf den Patscherkofel, den Hausberg von Innsbruck. Die neue Bahn hat uns beeindruckt, im Bergrestaurant Kofel war das Essen guat. Bei herrlichem Wetter war der Blick beeindruckend, das ganze Unterinntal, das Karwendel und sogar die Zugspitze haben sich uns gezeigt.
Bei Familie Reindl
Das dritte Fahrt‘l führte uns in die Eng. Guat gessen haben wir beim Itzl im Gasthof Post in Hinterriß. Anschließend bei den Ahornböden vorbei zum Almdorf in die Eng. Einige haben a nette Wanderung gmacht, manche nur an kloan Spaziergang. A interessante Alm umgeben von vielen Rindern mitten im Karwendel.
Zur Geierwally
Die Fahrt im Juli, zum Franzl wia jedes Jahr, wenn‘s in Franzl hoamelen tuat, wie er uns immer ganz herzlich begrüßt. Er hat ein nettes Programm für uns zusammen gestellt: Dieses Jahr sein mir ins Lechtal, nach Elbigenalp, die Heimat der Geierwally. Die Wunderkammer stand auf dem Programm, ein modernes Museum, einzigartig gestaltet, interessant die Führung…ein Juwel im Lechtal. Das Essen in der Geierwally guat, a schianer Tag im Außerfern.
Im August gings ins Villnößtal und mit den Kleinbussen hinauf zur Geisleralm. Der Wettergott hat es mit uns nicht gut gemeint, trotzdem haben sich einige gewagt, hinauf zu wandern, und haben es nicht bereut. Immer wieder haben sich die Geislerspitzen trotz Nebel gezeigt, mystisch, einmalig dieses Weltkulturerbe in den Dolomiten…ein wunderschöner Ausflug. Stuibenfall und Kühtai Das Septemberfahrt‘l ging ins Ötztal nach Niederthai. Es sind doch einige Madln von damals in die Luitasch ausgewandert, deshalb hat es uns in dieses wunderbare Dörfl gezogen und wir haben es nicht bereut. Die Hämmermooser Mathilde als Reiseleiterin war einmalig und ihr Grantnschnapsl hervorragend! Der Stuibenfall hat uns beeindruckt und nach langem Suchen auf an Kaffee sind wir übers Kühtai zurück nach Luitasch. Beim Hexnwasser Im Oktober gings bei herrlichem Herbstwetter von Söll auf die Hohe Salve. Der Rundumblick dieses herrlichen Berges hat uns begeistert. Unsere fleißigen Wanderer haben so manche Mittelstation nit gefunden, sind aber alle guat auf der Stöcklalm wieder bei uns zum Essen eingetroffen. Das Hexenwasser, die Riesenbesen an den Gondeln und das beeindruckende Bergerlebnis haben diesen Oktoberausflug zu einem besonderen Ausflug gemacht.
Und jetzt kommt der Abschluss für dieses Jahr, die Fahrt ins Blaue, des Novemberfahrt‘l. Es soll wegen dem Wetter nur a kurze Roas werden, Törggelen isch ungsagt, beim Gasthof Neurauter in Hatting. Bürgermeister Jorgo begleitet uns, des gfreit uns alle, dass er sich trotz Babyauszeit uns den Tag schenkt, danke Jorgo!
Törggelen mit Jorgo
Des Törggeleessen schmeckt alles sehr guat, reichlich weard auftischt, und die Zwoa-Dörflmusikanten bringen a richtig guate Stimmung eini. Die Witze, die Klaus erzählt bringen alle zum Lachen. So mechtn mir uns bei der Gemeinde Leutasch ganz herzlich für diesen netten Nachmittag bedanken, sie hat die gesamten Kosten übernommen!
Ein ganz großes Danke der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch für die finanzielle Unterstützung!
Danke euch allen für‘s fleißige mitfahrn, liebe Senioren und Seniorinnen, danke der Familie Zausnig für die sicheren und netten Chaffeure und Danke der Gemeinde Leutasch!
Wir freuen uns jetzt schon auf April, wenn`s wieder hoasst: die Luitascher Senioren gian auf Reisen.“

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