Start Allgemein Neues evangelisches Pfarrerehepaar

Neues evangelisches Pfarrerehepaar

(WK) Seit Juli 2020 betreut das Ehepaar Simone und Josias Hegele die Protestanten im Oberen Isartal. In der Dreifaltigkeitskirche – wegen der Corona-Pandemie waren nur 34 geladene Gäste erlaubt – wurde das Ehepaar von Dekan Jörg Hammerbacher in ihr gemeinsames Amt eingeführt.
Von 2017 bis Juni 2020 waren die beiden im Heimatland von Josias Hegele in Brasilien tätig. Zu ihrer Familie gehören noch Alena (8) und Luca (4).
„Nehmt einander an, wie auch Christus euch angenommen hat“, meinte der Dekan aus Weilheim, „denn gegenseitiges Wohlwollen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit“.
Nachdem Prädikant Lutz Wangert die von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm unterschriebene Urkunde zur Amtseinführung überreicht hatte, wurde das vor dem Altar knieende Ehepaar mit Lesungsworten in seine neue Aufgabe geschickt. In ihrer Predigt zählten die beiden abwechselnd Beispiele auf, wie im Leben das Böse durch das Gute überwunden werden kann. „Miesepeter wollen umarmt werden und das macht auch Gott mit uns. Deshalb schleudere dem Hass der Welt Liebe entgegen“. Die musikalisch von Dekanatskantor Wilko Ossoba-Lochner und einer Geigerin umrahmte Amtseinführung wurde mit einem kleinen Empfang auf der Wiese hinter der Kirche beendet.
„Wir haben uns bewusst für die Lösung ‚zwei Seelsorger auf einer Stelle‘ entschieden“, begründete Pfarrerin Simone Hegele die Entscheidung für Mittenwald. „So ist gewährleistet, dass immer eine Ehepartner für unsere Kinder da sein kann. Deshalb werden wir auch Doppeltermine vermeiden“.
Für den aus Brasilien stammenden Josias Hegele war es ebenso eine gute Entscheidung. „Wir haben in kurzer Zeit von Mittenwald einen sehr guten Eindruck gewonnen. Die wunderbare Landschaft, die schöne Kirche, die schöne Musik und die engagierten Mitarbeiter – für uns passt hier einfach alles“. Keine schlechten Voraussetzungen für eine fruchtbare und vor allem lange Zusammenarbeit. „Zum Glück ist unsere Tätigkeit in Mittenwald nicht zeitlich begrenzt“, so die beiden unisono!

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