Mit der Gründung von KiS – Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst in Seefeld ist dem Initiator der Ausstellungen in der alten Feuerwehrhalle in Seefeld, Rafael Jablonka, ein entscheidender Schritt zur Etablierung seiner Initiative gelungen. Mit Elisabeth Gürtler als neu gewählter Obfrau startet der Verein ein ehrgeiziges Mehr-Jahresprogramm.
Mitte 2021 wurde eine gemeinsame Idee des in Seefeld lebenden Kunstsammlers Rafael Jablonka und seiner Frau Theresa mit Alt-Bürgermeister Werner Frießer Realität: die kaum genutzte alte Feuerwehrhalle in Seefelds Zentrum wird zur Bühne für zeitgenössische Kunst.
Das erste Halbjahr zeigte großes Besucherinteresse und mindestens ebenso großes Potenzial, diesem ungewöhnlichen Ausstellungsort zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. Deshalb hob man einen eigenen Verein aus der Taufe: Die Gründungsversammlung fand vergangene Woche mit Elisabeth Gürtler, Hans Peter Haselsteiner, Christian Jäger, Renate Labak, Ernst Mitterndorfer, Klaus Ortner, Clemens Rhomberg und Rafael Jablonka im 5-Sterne Astoria Resort statt. Zur Obfrau wurde E. Gürtler gewählt, die mit ihrer Kulturreihe „Bergauf mit Cultour“ jährlich renommierte Künstler nach Seefeld bringt. „Die Förderung zeitgenössischer Kunst von solch internationalem Niveau, wie Rafael Jablonka sie zeigt, soll die Menschen, die hier leben, inspirieren und neue Gäste ansprechen“, so Gürtler gegenüber der PZ. Als Rechnungsprüfer stehen ihr übrigens Architekt Alexander Meissl und Werner Frießer, nunmehr Geschäftsleiter der Axamer Lizum AG, zur Seite.
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