Bereits 2014 fand der G7-Gipfel im Fünf-Sterne-Hotel „Schloss Elmau“ statt. Vom 26. bis 28. Juni wird er heuer neuerlich zu Gast sein. Der Gipfel ist ein Treffen der Staats- und Regierungschefs aus den sieben führenden Industrienationen USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Kanada und Deutschland.
Der G7-Gipfel ist eine Veranstaltung der Bundesregierung, die auch das Programm und den Ablauf bestimmt. Bayern und Tirol sind vor allem gefordert, wenn es um die Sicherheit und die Gefahrenabwehr geht, da dies Sache der Länder ist. Das Sicherheitskonzept wird in enger Abstimmung zwischen der Bundesrepublik und dem österreichischen Innenministerium erarbeitet und umgesetzt.
Zahlreiche Polizisten aus beiden Ländern werden also rund um den Gipfeltermin in der Grenzregion Quartiere beziehen und für die Sicherheit der teilnehmenden Staatschefs und deren Mitarbeiter sorgen.
Das bayerische Innenministerium schätzt die Kosten für die Absicherung auf 166,1 Millionen Euro. Die Einrichtung von Sicherheitszäunen und satellitengestützten Kommunikationssystemen ist geplant. Bürger müssen an Straßen und im Gebirge mit Anhaltungen und Kontrollen rechnen.
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