Einen botanisch-kulinarischen Ausflugstipp konnten wir in der Unterleutasch ausfindig machen. Der einstündige Rundweg beginnt hinter dem Gasthaus Brücke. Dort geht‘s los über einen Barfußweg (wer will) und ein Wiesenlabyrinth zu einer kühlenden Kneippquelle.
Weiter durchs Moos – vorbei an Raritäten wie Frauenschuh, Türkenbunt, Arnika, Wollgras, u.v.m, am Waldesrand entlang und durch bunte Wiesen – geht‘s über die glasklare Leutascher Ache anschließend zum Kirchlein „Johannes der Täufer“, wo eine seltene Statue des „Gegeiselten“ zu bewundern ist. Am kürzesten Weg über die Straße vorbei an der „Franzosenkapelle“ geht‘s wieder zurück zur „Brücke“. Dort hat man sich der Natur und dem Genuss verschrieben. Walter drischt das selbstangebaute Getreide und verkocht wird nur Selbsterzeugtes (alte Kartoffel- Gemüsesorten, Obst, Honig, Eier, Hühner) oder was es in der Nähe zu kaufen gibt. Aus den angrenzenden soeben durchwanderten Wiesen findet sich Aufregendes wie Hainsalat, Girsch, Maiwipfel, Mädesüß, Storchenschnabel etc. in den Gerichten wieder. Kochen aus Leidenschaft – das ist das Motto der Familie Schweigl.
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