Geht es nach den Gemeinderäten Christian Raunigger, Philip Mausser und Alexander Schmid, so soll Seefeld künftig zu einem Hotspot für Straßenmusiker werden. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, dass man an fünf markierten Plätzen im Ort ohne jegliche Genehmwohigung musizieren darf.
Raunigger: „Im Vorjahr hatten wir ein ähnliches Projekt in Zusammenarbeit mit der Plattform ‚Kulturspielwiese‘ auf die Beine gestellt. Da dies heuer nicht mehr möglich war, haben wir in Zusammenarbeit mit dem TVB ein neues Projekt auf die Füße gestellt, das sich weitgehend an einem Regelwerk der Stadt Salzburg orientiert. Wir weisen fünf Plätze im Ort mit einem QR-Code aus, über den die Musiker informiert werden, dass sie hier jederzeit ihre Instrumente auspacken und loslegen dürfen. Registrierungspflicht gibt es keine. Die wenigen Regeln, die betreffend Dauer und Lautstärke zu beachten sind, werden ihnen mitgeteilt!“
Musiker, die ihren Gig unter Hashtag #thestageisyoursseefeld posten, werden vom Kulturverein „2Gether“ gereiht und können einen Auftritt am 18. November bei einem Konzert gewinnen. Gesamtprojektkosten für die Gemeinde: knapp 200 Euro!
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