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Scharnitz erhält Straßennamen

Nachdem der Scharnitzer Bauausschuss festgestellt hatte, dass die Hausnummern in Scharnitz oft weit verstreut und es teilweise gar keine Straßenbezeichnungen gibt, arbeitete man einen Vorschlag zur Behebung dieses Problems aus. Durch einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurde der Ausschuss nunmehr berechtigt, den Vorschlag zu präzisieren und diesen beim Land einzureichen.
GR Peter Reinpold (Ausschussobmann): „Wir haben eine Komplettübersicht gemacht und festgestellt, dass viele Straßenbezeichnungen derzeit auch keine Rechtskraft haben, da sie zwar beschildert aber nie verordnet und beim Land kundgemacht wurden!“
Er kündigte an, um keine unnötige Verwirrung auszulösen, dass man die Hausnummern vorerst nicht antasten wolle. „Wir werden aber jeder Straße einen Weg- oder Straßennamen geben. Auch dort, wo Straßen einen Ortsteil bezeichnen, wie etwa der Innrain, soll es einen Innrainweg geben. Straßen die davon abzweigen oder ums Eck gehen, werden neue Namen erhalten, wobei wir die Namen der zahlreichen Berge um Scharnitz einfließen lassen wollen. Diese werden dann verordnet und in der Gemeinde kundgemacht. Erst wenn das erledigt ist, melden wir die Straßennamen der Behörde!“
Weitere wichtige Beschlüsse der jüngsten Gemeinderatssitzung betrafen die Anbringung von Zusatztafeln unter den Ortstafeln „Parken verboten im gesamten Ortsgebiet“, außer an ausgewiesenen Parkplätzen.
Um 53.000 Euro werden 37 Lichtpunkte im Ort durch moderne LED-Lampen ersetzt, was zu einer deutlichen Stromeinsparung bei der Straßenbeleuchtung führen soll. 25.000 Euro davon erhält die Gemeinde vom Land Tirol als Bedarfszuweisung. Betreffend des MPreis-Neubaus beim alten Zollamt klärte Bgm. Christian Ihrenberger auf, dass noch im Herbst die Bauarbeiten fortgesetzt werden. Nicht der Lebensmittelhändler, sondern die bauausführende „Alpenländische Wohnbaugesellschaft“ musste den Bau während der Sommermonate einstellen.

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