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Fritz Dopfer macht Schluss

Der Leutascher Weltcup-Skirennfahrer Fritz Dopfer hat seine aktive Karriere beendet. Der seit 2007 für Deutschland fahrende gebürtige Tiroler entschloss sich nach 13 Jahren im Weltcup zu diesem Schritt, weil er nach den Folgen einer schweren Beinverletzung im Herbst 2016 – so seine Ausführung – keine andere Wahl gehabt habe. Dopfer feierte 2015 als Vizeweltmeister im Slalom seinen größten Erfolg.
Ihm sei klar geworden, dass es ihm sein Körper nicht mehr erlaubt, den Sport mit der letzten Konsequenz ausüben zu können, so der 32-Jährige aus Leutasch. Dopfer war jahrelang neben Felix Neureuther der beste Deutsche Athlet in Slalom und Riesentorlauf.
Er sammelte neun Weltcup-Podiumsplätze, ein Sieg blieb ihm im Laufe seiner imposanten Karriere aber verwehrt. Bei Olympia 2014 in Sotschi wurde er Slalom-Vierter. Im November 2016 erlitt Dopfer bei einem Trainingssturz einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Unterschenkel, musste die restliche Saison aussetzen und kam wegen der Folgen des Unfalles nicht mehr an sein altes Niveau heran.

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