Start Allgemein Pavillonplatz wird viel teurer

Pavillonplatz wird viel teurer

Die Neugestaltung des Leutascher Pavillonvorplatzes hat sich der Gemeinderat wohl anders vorgestellt: Die Kostenschätzungen sind mittlerweile auf mehr als 800.000 Euro explodiert. Möglicherweise droht eine Projektumsetzung in drei Etappen.
Trotzdem sollen schon im Herbst erste Baumaßnahmen erfolgen. Bei der Verlegung des Spielplatzes sollen auf Anregung von GR Marion Neuner die Eltern eingebunden werden. Bgm. Jorgo Chrysochoidis: “Wir prüfen, ob ein Material für die Platzgestaltung günstiger und trotzdem für die Höhenlage von Leutasch geeignet ist als jenes, das der Planer vorgeschlagen hat. Wenn diese Frage entschieden ist, müssen wir im Gemeinderat nochmals darüber empfinden, welche Gestaltungsmaßnahmen wir uns leisten können!” GR Siegmund Neuner ergänzte: “Wenn es nicht anders geht, müssen wir das Projekt in drei Etappen aufteilen!”
Wie der Bürgermeister berichtete, gab es zuletzt auch eine Besprechung mit Seefelder Gemeindevertretern, TVB und Land betreffend der Radwegverbindung zwischen den Plateauorten. Das Land werde für dieses Projekt zwar keine Kostenzuschüsse bereitstellen. Da es sich aber um eine überörtliche Radwegverbindung handle, könne man 80 Prozent der Planungskosten fördern. Auch Straßengrund könne man dort, wo das Land Besitzer ist, kostenlos zur Verfügung stellen. Chrysochoidis schlug den TVB als Projektleiter, da es sich um eine Ausweitung des bestehenden Radwegnetzes handle und der TVB überörtlich agiere.
Er stellte dem Gemeinderat auch den neuen neuer Raumplaner DI Stefan Brabetz vor, der Dr. Georg Czernuska künftig entlasten bzw. ablösen solle. Neuen hochbautechnischen Sachverständiger ist DI Peter Maierhofer, der allen Plateaugemeinden in dieser Funktion zur Seite steht. Schließlich erklärte Chrysochoidis auch, warum er gegen die Aufstellung von Folientunnel in Leutasch machtlos sei. Mit der Novelle des Raumordnungsgesetzes sind diese nämlich nicht mehr anzeigenpflichtig.

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