Start Allgemein Vierter Platz bei WM in Frankreich

Vierter Platz bei WM in Frankreich

Nach einem ganzen Jahr coronabedingter Wettkampfpause konnten sich die Seefelder Voltigierer mit einer neu zusammengestellten Mannschaft für die Junioren-Weltmeisterschaften in Le Mans, Frankreich, qualifizieren und die Fahne für Österreich im Mannschaftsbewerb vertreten.
Nach WM-Silber im Jahre 2019 waren die Erwartungen bei der Mannschaft mit Nina Bachbauer, Clara Ludwiczek, Rebecca Frießer, Annika Hendrickx, Sophia Wackerle und Leonie Koller sehr hoch. Das Team ging wieder mit dem Pferd Don Rudi, longiert von Martina Seyrling, an den Start. Mit dabei waren auch die Ersatzleute Florentina Mayr und Amelie Erricher. Nach dem ersten Tag lag das Seefelder Team nach dem Auftritt in der Pflicht am hoffnungsvollen 2. Rang.
Am zweiten Tag startete das Team mit einer super Kür, doch kurz vor Ende sorgten sie für eine Schrecksekunde beim Vorwärtsblock und konnten einen Absturz noch verhindern. Damit ging es mit dem 4. Zwischenrang zum Finaltag. Mit der Kür am dritten Tag konnten leider die talentierten Seefelder die Teams aus Deutschland, den Vereinigten Staaten und der Schweiz, die perfekte Küren gezeigt haben, nicht mehr einholen. Das Team zeigte aber wieder einmal, dass der RC Seefeld im Voltigieren auch im internationalen Vergleich ganz vorne mitmischt.
Das Team Österreich konnte noch bei dem Einzel der Damen mit Anna Weidenauer (Niederösterreich) die Goldmedaille und im Pas de deux mit Anna Weidenauer und Paul Ruttkovsky aus Wien die Silbermedaille holen.
Im stark besetzten internationalem Voltigierturnier der Senioren, welches parallel zur Juniorenweltmeisterschaft stattfand, konnten auch zwei Seefelder Voltigiererinnen bei ihrem ersten großen internationalen Start in dieser Kategorie zeigen, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen sein wird. Sophie Pittl erkämpfte sich den 15. Platz, und auch Lena Bachbauer erreichte eine Top 20 Platzierung. Das Pferd Sevilla, longiert von Stefanie Mayr, zeigte dabei sein ganzes Können. Durch die fehlenden Wettbewerbe der letzten Monate konnte zuvor noch nie das Technikprogramm bei einem Bewerb vorgezeigt werden. Umso mehr freuten sich die zwei Sportlerinnen über diese gelungene internationale Premiere.

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