Start Allgemein „Die Stille ist der Vorraum Gottes“

„Die Stille ist der Vorraum Gottes“

Der Corona-Virus mit seinen Auswirkungen hat alle an eine Art Stille gebunden und gelehrt, viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und zu erkennen. Der monatelange, mehr oder weniger verordnete „Stillstand“ führte zu einer sehr schwierigen und noch niemals in dieser Dimension dagewesenen Aufgabenprüfung für das Vereinsleben des Seefelder Krippenvereins.
Es gilt hier, im Besonderen für die Krippenfreunde, der weiteren Spaltung der Gemeinschaft entgegen zu treten und den Blick aufs Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht Angst soll das tägliche Leben leiten, sondern der Ausblick auf die kommende Feier des Weihnachtsfestes.
Ein Vereinsjahr mit enormen Beeinträchtigungen, verminderten sozialen Kontakten, gravierenden Event- und Ausstellungseinschränkungen und schweren persönlichen sowie gesundheitlichen Sicherheitsmaßnahmen hat das Vereinsleben im Krippenverein in den Schatten gestellt.
Man konnte keine Baukurse oder Ausstellungen abhalten und begnügte sich mit Renovierungsarbeiten einiger sehr alter Tiroler Krippenberge. Eine Abordnung des KV Seefeld nahm am Tiroler Obleutetag in Thaur teil. Im September traf man sich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt in Götzens, welche sehr eindrucksvoll organisiert und durchgeführt wurde.
Es konnte die Jahreshauptversammlung abgehalten werden. Kürzlich wurde gemeinsam mit dem Bauhof der Gemeinde Seefeld die Dorfkrippe aufgestellt und geschmückt. Die Kirchenkrippe wird auch wieder den Seitenaltar der Seefelder Kirche schmücken. Es gilt hier ein Danke an die Helfer und Krippenfreunde Franz Schreiner, Bernhard Neuner, Andrea Neuner und die übrigen Unterstützer auszurichten.
Für das Jahr 2022 ist der Vorstand des Krippenvereins voller Euphorie und Tatendrang und plant die Abhaltung mehrerer Baukurse, darunter auch einen Kinderkurs, sowie die Organisation einer Krippenausstellung. Man freut sich gemeinsam auf eine bessere Zukunft und ist voller Hoffnung, dass auch die Pandemie eines Tages zu Ende sein wird.
Obmann Oswald Gapp abschließend: „Wir wünschen euch allen frohe und besinnliche Weihnachten mit Euren Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“

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